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Es werden Posts vom Dezember, 2010 angezeigt.

Voraussetzungen für das Besondere

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Die Kunst [in] der Zahntechnik | Teil 3 Betrachten wir die Arbeitsweise von Michelangelo, wird uns ersichtlich, wie wichtig unsere Vorstellungskraft und unsere Gedanken sind. Desto präziser wir uns gedanklich mit dem gewünschten Ergebnis auseinandersetzen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, das wir es erreichen können. Oder der Rückschluss den wir daraus ziehen können heißt, dass wir nur das erstellen können, was zuvor als Idee in uns steckt. "Die Verknüpfung dessen was wir erreichen möchten mit den Möglichkeiten die uns zur Verfügung stehen, sorgt für das Endergebnis". Michelangelo hatte also nach mehrmonatiger Denkarbeit ein klares Bild von dem was er erschaffen wollte. Aber er hatte auch die Herausforderung, diesen David aus einem Marmorblock herauszuschlagen, welcher im ersten Eindruck unvollkommen war. Er erkannte frühzeitig jene Problematik und setzte all seine Energie und Fähigkeiten ein und konnte so den scheinbaren Mangel des Marmorblocks zu seinem Vorteil nutzten.

IDS 2011

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Schon bald ist es wieder soweit! Viele Informationen sind auf der offiziellen Website der IDS 2011 zu finden. Auch findet man dort die Links zum Download der IDS App .

Vom Handwerk zum Beruf

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Die Kunst [in] der Zahntechnik | Teil 2 Eine Idee wird zur Vision und die Verwirklichung wird oftmals nur durch nahezu besessenhaftes Arbeiten erreicht. Der Mensch selbst, nimmt dieses „Besessen sein“ jedoch meist gar nicht bewusst wahr. Durch die starke Konzentration verliert er sich in Zeit und Raum. Viele Aufgaben die Michelangelo gestellt wurden, haben die Ausdruckskraft und die Reife nur durch seine philosophische Betrachtungsweise bereits während der Konzeptionsphase erreicht. Mehrere Monate verbrachte Michelangelo damit, sich selbst und mit seinem geistigen Bild von David auseinanderzusetzen. Er musste "in sich selbst fühlen", wie dieser David auszusehen hat, oder sogar wie sich David in Michelangelos Darstellung gefühlt haben muss. Es ging nicht darum nur eine Skulptur zu schaffen, denn der Körper Davids sollte nach seiner Ansicht im tieferen Sinne etwas ausdrücken. Es ging ihm darum die ganze Schönheit, die Poesie, das Geheimnis und die Dramatik des männlichen Körper